Die Schahāda stellt das grundlegende Glaubensbekenntnis im Islam dar und bildet die erste der fünf Säulen, die das Fundament des islamischen Glaubenssystems bilden. Sie bezeugt den Glauben an die Einzigartigkeit Allahs und die Prophetie Muhammads. Diese zentrale Erklärung ist nicht nur eine formale Bekundung, sondern spiegelt den tiefen Glauben jedes Muslims wider, dass es keinen Gott gibt außer Allah und Muhammad sein Prophet ist. Die Schahāda ist der erste Schritt zur Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Muslime und spielt somit eine entscheidende Rolle für die Identität eines Gläubigen. Sie ist ein Akt der Anbetung, der sowohl den Glauben an den Monotheismus bekräftigt als auch die Basis für das gesamte islamische Leben bildet. Durch die Schahāda verpflichten sich die Gläubigen zu ihren ethischen und moralischen Verantwortungen und schließen sich dem universellen Kreis der Muslime an, die sich auf die gleichen Prinzipien und Lehren stützen. In der praktischen Anwendung ist die Schahāda mehr als nur eine Wortbekundung; sie motiviert Muslime dazu, ihre Spiritualität zu vertiefen und die Lehren des Islams im Alltag zu verwirklichen.
Die Formulierung des Glaubensbekenntnisses
Das Glaubensbekenntnis im Islam, bekannt als Schahada, ist eine fundamentale Erklärung des Glaubens, die jeden Muslim mit Allah und dem Propheten Muhammad verbindet. Die Schahada, als erste der fünf Säulen des Islam, besagt: „Es gibt keinen Gott außer Allah, und Muhammad ist der Gesandte Allahs.“ Diese einfache, doch tiefgründige Formulierung ist nicht nur ein Ausdruck des Glaubens, sondern auch ein Aufruf zur praktischen Umsetzung islamischer Prinzipien im täglichen Leben. Sie wird häufig im Taschahhud, einem Teil des Gebets, rezitiert und integriert somit die Schahada in die regelmäßige Anbetung. Die Bedeutung der Schahada wird im Qur’an betont, wo der Glaube an Allah und seine Propheten als zentral für die islamische Identität hervorgehoben wird. Muslime auf der ganzen Welt sehen in dieser Formulierung eine ständige Erinnerung an ihre Verpflichtung und den köstlichen Glauben, der ihnen durch ihre Religion vermittelt wird. Somit ist die Schahada nicht nur eine bloße Worte, sondern das Herzstück des Glaubens und das Fundament einer tiefen spirituellen Verbindung zu Allah.
Zentrale Lehren der Schahāda
Das Bekenntnis der Schahāda ist das zentrale Glaubensbekenntnis des Islam und bildet die erste der fünf Säulen. Es besteht aus den zwei grundlegenden Aussagen: „La ilaha illa llah“ (Es gibt keinen Gott außer Allah) und „Muhammadur Rasulullah“ (Muhammad ist der Gesandte Allahs). Diese Formulierung verkörpert den Grundsatz des Tauhid, der die Einheit und Einzigkeit Allahs betont, und dient als eine Ablehnung des Schirk, also der Beigesellung anderer Götter neben Allah. Die Schahāda ist nicht nur ein Ausdruck des Glaubens, sondern auch ein entscheidender Schritt in der Konversion zum Islam. Durch das Taschahhud, welches während des Gebets rezitiert wird, bekräftigen Muslime ihr Engagement für diesen Glauben. Die zentrale Lehre der Schahāda fordert von den Gläubigen, ihre Überzeugungen im Alltag zu leben und die Prinzipien des Islams zu befolgen, was den Weg zu einer tiefen spirituellen Beziehung zu Allah ebnet.
Einbindung in das Leben eines Muslims
Die Schahāda spielt eine fundamentale Rolle im Leben eines Muslims und ist das erste Bekenntnis der fünf Säulen des Islam. Als das zentrale Glaubensbekenntnis bezeugt sie den Glauben an die Einheit Allahs und an die Prophetschaft Mohammeds. Dieses Bekenntnis wird nicht nur im Gebetsruf, sondern auch in den Pflichtgebeten täglich wiederholt, was die zentrale Bedeutung der Schahāda im religiösen Alltag unterstreicht. Für Muslime ist die Schahāda nicht nur eine Formulierung des Glaubens, sondern auch eine Verpflichtung, die sie in ihrem täglichen Leben leiten sollte. Jeder Muslim ist aufgefordert, Schirk, also die Verehrung anderer Götter neben Allah, zu vermeiden und sich in Gedanken und Taten stets an den Monotheismus zu halten. Selbst Neugeborene werden oft durch das Flüstern der Schahāda in ihre Ohren in die Gemeinschaft der Gläubigen eingeführt, was die tiefe Verwurzelung dieses Bekenntnisses im Leben eines Muslims zeigt. Es ist dieses tägliche Bekenntnis, das die Identität jedes Gläubigen definiert und ihm hilft, sein Leben entsprechend den Prinzipien des Islam zu gestalten.